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Der Gottesdienst am 18.06.2017 wird bereichert durch den Besuch der Brüder der Fazenda da Esperança.

Wir haben einen sehr emotionalen Einblick in die Lebensgeschichten der Brüder erhalten, in denen Drogen und Kriminalität die Hauptrollen spielten. Helfende Hände Gottes, Gläubige halfen ihnen, den Glauben an Jesus Christus zu finden und damit die Abkehr aus dem Sog von Drogen und Kriminalität. Die vier Brüder stammen aus Brasilien und Argentinien und sind seit April 2017 als Missionare in Europa. Mit dieser neu gewonnenen Kraft, gewachsen aus Gemeinschaft, Arbeit und Spiritualität, reisen die Brüder durch Europa und stellen das Konzept von Fazenda da Esperança vor, verkaufen selbsthergestellte Produkte und sammeln Spenden.

Ihr Motto: „Every Life has Hope“. Sie leben nach Gottes Wort und bieten nun Hilfebedürftigen, insbesondere Süchtigen, Hoffnung auf ein besseres Leben durch den Glauben an Jesus Christus. 

In Deutschland gibt es 16 Höfe der Hoffnung, der Fazenda da Esperança z.B., das Gut Neuhof in Nauen.   
Die Fazenda da Esperança setzt in ihrer Arbeit auf drei Säulen:

-    Gemeinschaft
Gemeinsames Miteinander, insbesondere der Austausch, das Einbringen von Fähigkeiten und der eigenen Persönlichkeit als Bereicherung des Lebens.

-    Arbeit
Die Höfe versorgen sich selbst, jeder bringt sich nach seinen Fähigkeiten ein, um den Lebensunterhalt für die Gemeinschaft zu sichern. Hierdurch wird das persönliche Wertegefüge auf wesentliche Dinge beschränkt und wieder erlernt, was ein Mensch zu leisten fähig ist.

-    Spiritualität
Das gemeinsamen Leben wird nach den Worten der Bibel gestaltet. Es finden tägliche Bibellesungen statt, dazu drei Gottesdienste in der Woche und ganz wichtig der persönliche Austausch über das Gelesene.

Birgit Henn

Quellen:
http://www.fazenda.org.br/alemanha/      
https://de.wikipedia.org/wiki/Fazenda_da_Esperan%C3%A7a

Und zum Abschluß kann man noch hören, wie Lobpreis auf portugiesisch klingt.

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