Verabschiedungsgottesdienst Irmgard und Friedbert Neese
Es war ein besonderer Abschiedsgottesdienst am Sonntag, den 15. September 2019 in der Gemeinde Staaken. Irmgard und Friedbert Neese haben sich entschieden, ihren Ruhestand in Norden (Ostfriesland) zu verbringen. 12 Jahre waren sie aktive Mitglieder dieser Gemeinde; sie haben nicht nur beide im Chor mitgesungen, sie haben beide auch gepredigt, Gottesdienste geleitet, Kontakte zu Geschwistern aufgebaut und vieles mehr. In den letzten 3 Jahren war Irmgard Neese Gemeindeleiterin und hat mit großem persönlichem Einsatz – auch mit Hilfe ihres Ehemannes und vieler Anderer – die Gemeinde in die Selbständigkeit geführt.
Der Gottesdienst spiegelte vieles davon wider: Es gab die Vorstellung von zwei Menschen, die sich taufen lassen und in die Gemeinde aufgenommen werden wollen, der Chor sang sieben (!) Lieder, die er am Wochenende bei einem Workshop mit Martin Sellke eingeübt hatte – Irmgard und Friedbert hatten teilgenommen und sangen mit; außerdem hielten beide eine kurze Predigt zum Thema der Jahreslosung „Suche Frieden und jage ihm nach!“. Mit einigen persönlichen Abschiedsworten endete ein kurzweiliger und fröhlicher Abschiedsgottesdienst.
Liebe Irmgard, lieber Friedbert, Gottes Segen begleite euch in den hohen Norden!
Monika Bohge
Wir haben am Sonntag einen sehr musikalischen Gottesdienst gefeiert. Viele Lieder des 2-tägigen Gesangsworkshops mit Martin Sellke wurden vorgetragen. Unterstützt wurde der Staakener Chor von vielen Singbegeisterten, auch aus anderen Gemeinden. Zu hören war eine bunte Mischung aus Liedern, deutsch, englisch und auch ein mitreißendes afrikanisches; ich ertappe mich noch öfters dabei, wie ich einige Lieder vor mich hinsumme. Außerdem haben wir zwei Taufzeugnisse gehört und freuen uns mit den Täuflingen über ihren Wunsch, ihr Leben mit Jesus zu gehen. Mit einem lachenden und weinenden Auge haben wir uns von Irmgard und Friedbert Neese verabschiedet. Zum vorerst letzten Mal haben wir sie predigen hören, diesmal zur Jahreslosung „Suche Frieden und jage ihm nach“.
Abgerundet wurde der Gottesdienst im Anschluss mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet und gemütlichen Beisammensein.
Rebecca Noster
Neue Gemeindeleitung

Wir sind selbständig!
91 Jahre alt und noch bei Muttern – damit ist jetzt Schluss! Seit dem 30. Mai 2019 steht unsere Gemeinde auf eigenen Beinen und hat dies am 15. Juni mit einer großen Gartenparty angemessen gefeiert. Ein bunter Nachmittag mit tollem Kuchenbuffet, Musik von dem Revival Bläserchor „Minibrass“, einem gemeinsamen Chor von Mutter- und Tochtergemeinde sowie belebender Hintergrundmusik durch Jugendliche beider Gemeinden. Man merkt die große Verbundenheit, nach wie vor, und das ist auch gut so! Beim Quiz „Wer weiß denn sowas?“ konnten alle ihr Wissen testen bei Fragen wie: „Welcher Pastor war am längsten in Staaken?“ oder „Wie viele Kinder wurden in Pastorenfamilien während ihrer Zeit in Staaken geboren?“ Man konnte auch erfahren, dass sich die Anzahl der Gemeindemitglieder in den 1950er Jahren halbierte, nachdem Deutschland in Besatzungszonen und Berlin in Sektoren aufgeteilt wurde. Zwischendurch gab es Gelegenheit, sich mit einem Eis zu erfrischen, was bei dem sonnigen und heißen Wetter viele gerne nutzten – bei weitem nicht nur die Kinder... Dank an die Jagowstraße, die den Eismann organisiert hatte! Natürlich gehört die Grillwurst genauso zu einer gelungenen Gartenparty wie das Salatbuffet. Alles handmade und vom Feinsten! Die Andacht von unserer Gemeindeleiterin Irmgard Neese und das Klavierkonzert mit Variationen von bekannten Anbetungsliedern von Claus-Martin Held haben einen herrlichen Tag im Gemeindegarten und -haus wunderbar abgerundet. Die fröhliche und dankbare Stimmung klingen nach. Ein gelungener Beginn unserer Selbständigkeit! So kann’s weitergehen…
Carolin Stiba
Die Herrnhuter Losungen zum Anhören
Hier könnt ihr euch jeden Tag Losung und Lehrtext vorlesen lassen. Kostenlos und unverbindlich.
Wieder etwas barrierefreier
Mit dem Mobile Connect System der Firma Sennheiser haben wir eine neue Mithöranlage in Betrieb genommen. Möglich wurde dieses u.a. durch die Förderung der Aktion Mensch sowie der unterstützenden Vergabe von Sondermitteln durch die Bezirksverordnetenversammlung Spandau.Mit dem Mobile Connect System der Firma Sennheiser haben wir eine neue Mithöranlage in Betrieb genommen. Möglich wurde dieses u.a. durch die Förderung der Aktion Mensch sowie der unterstützenden Vergabe von Sondermitteln durch die Bezirksverordnetenversammlung Spandau.
Diese Anlage versorgt den Gottesdienstraum mit einer Hörunterstützung für schwerhörige Besuchende und überträgt außerdem den Ton in den Eltern-Kind-Raum im Dachgeschoss, von wo aus der Gottesdienst auf einem Fernseher mitverfolgt werden kann. Zusätzlich ist es möglich, zum Beispiel Übersetzungen für fremdsprachige Besuchende zu übertragen.