Von September 2012 an war Sebastian Noß Pastor der EFG Berlin-Spandau, Staaken. Es war sein erster Gemeindedienst nach dem Theologiestudium. Er hat zum 01.01.2017 eine Berufung in die Baptistengemeinde Zürich angenommen.
Sebastian hat in unserer Gemeinde tiefe und gute Spuren hinterlassen – Beziehungen, Inspirationen und die Erkenntnis, „wie cool ein Pastor sein kann“ – so der Originalton eines Teenies aus der Gemeinde. So fällt es uns nicht leicht, ihn nun gehen zu lassen. Die Verabschiedung stand aber ganz im Sinne der Dankbarkeit für die schöne Zeit mit Sebastian – Tränen flossen erst nach Ende der Veranstaltung…
Matthias Dichristins Predigt zum Thema „Zuversicht in Umbrüchen“ (Joh. 21,4-7) war sehr persönlich an Anna und Sebastian Noß gerichtet. Zwar konnte Anna aus gesundheitlichen Gründen nicht an diesem Tag dabei sein. Umso schöner, dass Sebastian und Anna mit der Predigt eine „Rolle des Wissens“ (eine Anspielung auf den Gemeindeunterricht) überreicht bekamen, die im Laufe der Predigt mit Hinweisbildern gefüllt wurde, die noch lange an die wichtigsten Punkte erinnern sollen. So stehen einige Bilder für wichtige Begegnungen oder die Begabungen der beiden. Ein „Aktualisieren“-Zeichen erinnert daran, dass Gott ein Gott der Neuanfänge ist. Die Gemeindegruppen überboten sich selbst mit einem bunten Strauß an Beiträgen und Geschenken – von den Kindern bis zur Gruppe 50+ wollte es sich niemand nehmen lassen, seinen Dank auf kreative Art auszudrücken. Weitere Grüße und Beiträge kamen unter anderem aus der Staakener Ökumene in Form einer beeindruckenden gemeinsamen musikalischen Einlage (ein spontaner Blues mit Sebastian am Schlagzeug und Pfarrer Hasselblatt am Klavier). Als Vertreter des Landesverbands Berlin-Brandenburg verriet uns Pastor Torsten Schacht in seinem Grußwort, was Pippi Langstrumpfs Lied damit zu tun hat, dass Gott am Ende alles gut macht.
Von Sebastian bleibt uns auch ein markanter Satz aus seinem Segensgebet: „Jesus sei der Weg, den du gehst.“ Liebe Anna und lieber Sebastian, da wir alle – wenn auch an verschiedenen Orten – diesen Weg weiter gehen werden, hoffen wir, dass wir uns unterwegs noch oft begegnen werden. Gottes Segen Euch für den Neuanfang in Zürich – wir werden euch vermissen!
Noa und Esther Dichristin
Welcher besondere Tag war am 4. Dezember 2016? Richtig – der 2. Advent. Aber nicht nur: Wir haben an diesem Tag auch Taufe gefeiert! Pastor Sebastian Noss hielt die Predigt, die hier nachgehört werden kann. Danach fand die Taufe statt. Die Kinder der Gemeinde haben sich das ganz genau angeschaut. Sie hatten dafür ihren Kindergottesdienst extra unterbrochen. Nach der Taufe wurde das Abendmahl geteilt. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es ein gemeinsames Mittagessen.
Katrin Neubert
Zwischen dem 18. und 27. November 2016 feierte die Jugend ihr Wochen-Kollektiv in der EFG Staaken.
Mit rund 20 Teilnehmern hatte die Sache nur einen Haken…
Wo sollten wir alle schlafen?
Kurze Nächte und lange Tage liegen nun hinter der Truppe.
Doch dies änderte nichts an der Teilnehmergruppe.
Elf neue und fröhliche Personen schlossen sich der Jugend an,
wodurch das Singen, Spielen, Beten und Andachten hören eine ganz neue Dimension annahm.
Alles in Allem war es eine super Zeit,
Die wir nun beenden mit großer Traurigkeit.
Patrick Boller
„Männer sind anders“ – unter diesem Thema stand der Gottesdienst am 20.11.2016, der vom Männerkreis Staaken anlässlich seines 10-jährigen Bestehens gestaltet wurde. Der erste Teil des Gottesdienstes war thematisch auch dem Ewigkeitssonntag gewidmet. In einer Zeit der Stille hat jeder an die Menschen denken können, die schon gegangen sind und die man schmerzlich vermisst. Dann wurde der Gottesdienst „wieder auf Männer umgestellt“. Zunächst blickten wir auf die vergangenen 10 Jahre Männerkreis zurück; mit Fotos, Musik und Vortrag. Thematisch passend wurde ein Sketch aufgeführt, ein Lied mit Zwischentexten vorgetragen und auch im Kinderteil war das Thema präsent. Schließlich beschäftigte sich auch die Predigt mit dem Thema „Männer sind anders“ (wer reinhören möchte, kann die Predigt auf dieser Homepage aufrufen und anhören). Nach dem Gottesdienst wurde für das leibliche Wohl gesorgt – ebenfalls organisiert vom Männerkreis: es gab Hot Dogs, Kuchen und Getränke. Dieser Sonntag wird vielen – nicht nur den Männern – in lebendiger Erinnerung bleiben. Und an die Männer gerichtet: Wer Lust hat, den Männerkreis mal kennen zu lernen: Wir treffen uns jeden zweiten Mittwoch im Monat in der Gemeinde im Zörgiebelweg 18 in Staaken.“
Klaus-Dieter Müller
Am Donnerstag, den 10. November traf sich die Männergruppe im Alten Museum. An diesem Abend bestand die Männergruppe aus einem Kind, drei Frauen und zehn Männern im Alter von 1 bis 89 Jahren.
Im Vorfeld hatte Manfred Bohge eine Führung mit Frau Dr. Lippold gebucht. Sie hat sich sehr intensiv mit Caspar David Friedrich (1774 – 1840) beschäftigt und berichtete anhand einiger ausgewählter Bilder Interessantes aus seinem Leben, Arbeiten und von dieser Kunstepoche.
Nach kurzweiligen 60 Minuten konnten alle noch ganz entspannt im Museum herum laufen und Bilder betrachten.
Mir hat der Abend gefallen.
Monika Bohge
„Himmel auf, wenn wir säen und ernten.“ Unter diesem Motto feierten wir am 9. Oktober unseren Erntedankgottesdienst.
Was für ein reich gedeckter Tisch! Alles ganz alltägliche Sachen. Dinge, die wir meistens ganz selbstverständlich essen und genießen.
Dass wir unseren Reichtum nicht nur für uns selber haben, sondern auch teilen sollen, ist in diesem Gottesdienst ganz praktisch geworden.
Die gespendeten Lebensmittel spenden wir der „Laib & Seele“-Ausgabestelle der Evangelischen Kirchengemeinde Staaken im Pillnitzer Weg.
Damaris Werner
Auch in diesem Sommer war unser Garten jeden Samstagnachmittag offen. Zum „Offenen Garten“ kamen mal mehr mal weniger Menschen aus der Gemeinde und der Umgebung, auch einige Kinder und Mütter aus der Notunterkunft in der Mertensstraße kamen vorbei. Wir hatten viel Spaß beim Toben, Kuchen- und Eisessen, Basketballspielen und Glauben und Leben teilen. Der offene Garten ist immer wieder eine tolle Möglichkeit auch in der Ferienzeit in Kontakt zu bleiben.